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Arbeitstagung der Kommission Bereitschaftspolizei in Berlin - Andreas Scholz für Sachsen-Anhalt dabei
Im September hat in Berlin die Arbeitstagung der Kommission Bereitschaftspolizei stattgefunden. Für die DPolG Sachsen-Anhalt nahm daran Andreas Scholz teil, der mit den Themen rund um die Bereitschaftspolizei bestens vertraut ist. Mit dabei auch Nils Gäbel, der für die Bundesjugendleitung teilgenommen hat. Beide nutzen die Gelegenheit, um mit den beiden Stellvertretenden Bundesvorsitzenden Heiko Teggatz und Ralf Kusterer, sowie dem Leiter der Arbeitstagung, Olaf Sendel (hier für den Bundesvorstand), die Situation in Sachsen-Anhalt intensiv zu beraten.
„Es ist immer gut, wenn man die aktuelle Situation und Entwicklungen mit denen in anderen Ländern und des Bundes abgleichen kann. Sehr schnell stellt man fest, wo man im Vergleich gut aufgestellt ist, oder aber eben doch noch Nachholbedarf hat. Dabei es ist nur ein schwacher Trost, zu sehen, was in anderen Bereichen nicht optimal läuft“ so Scholz.
Insgesamt scheint die Leistungsfähigkeit der Bereitschaftspolizei immer mehr unter der schlechten Personalsituation zu leiden, was sich als bundesweites Phänomen darstellt. Auch entfernen sich die Bundesländer im Hinblick auf eine vergleichbare Ausstattung immer weiter voneinander. Ein Grund dafür ist, dass die Kostenübernahmen durch den Bund nicht ausreichen. Genau hier möchte Olaf Sendel, der auch Landesvorsitzender der DPolG in Sachsen-Anhalt ist ansetzen und gemeinsam mit den DPolG-Ansprechpartnern aus den anderen Landesverbänden und der Bundespolizei für eine finanzielle Verbesserung kämpfen.